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14.Aug.2014


Was kann man auf Galapagos machen?


So verzweifelt ich auch gerade auf den Kalender vor mir schaue, so muss ich doch feststellen, dass in einer Woche alles schon wieder vorbei ist. Der Rueckflug mit AirBerlin (die einzige Airline, bei der man erschwingliche Einzelfluege zwischen USA und Europa buchen kann!) ist gebucht und am 22. werde ich wieder in Nuernberg landen. Aber nichts desto trotz kommt hier noch der letzte Blogeintrag aus Ecuador.
Auf dem Festland habe ich nicht mehr so viel gemacht. Erwaehnenswert waere der Tiermarkt in Cuenca und eine alte sehr weitlaeufige Hacienda in der ich mit ein paar anderen Leuten zwei Naechte blieb.

Zu den Gebaeuden auf dem Gut gehoerten auch eine alte Kirche und eine alte Kapelle. Um so mehr Spass hat es gemacht in den alten und teilweise unheimlichen Gebaeuden nachts Verstecken zu spielen (okay, der Wachmann war nicht so amused ;-) ). Ueber das furchtbare Geheimnis von Zimmer Nummer 5 erzaehle ich mal persoenlich...


Und natuerlich durfte auch ein Ausflug zur Mitte der Erde nicht fehlen. Wobei es diverse Orte dafuer gibt. Die letzte Linie wurde per GPS vermessen waehrend die Vermessung waehrend des 18.Jh einige hundert Meter danebenliegt. Es werden auch verschiedene "Experimente" gezeigt, die die Kraefte auf dem Aequator zeigen sollen, zB. dass man die Arme eines Menschen der direkt auf der Linie steht wesentlich leichter nach oben biegen kann als von jemandem der daneben steht (vor allem dann wenn man beidemale verschieden ansetzt also einen ganz andere Hebelwirkung nutzt.... aber okay, war bestimmt nur Zufall ;-) ). Auch der Trick mit dem Wasser welches einmal in und einmal gegen den Uhrzeigersinn abfliesst wurde gezeigt. Und vorsichtshalber wurde auch gleich darauf hingeweissen, dass der Effekt beim heimischen Klo natuerlich nicht so einfach festzustellen ist (ach was...)

Dann kam auch schon der letzte Hoehepunkt meiner Reise: Galapagos! Eine Inselgruppe, bei der jede eine ganz eigene Flora und Fauna hat, je nachdem welche Arten gelandet oder ausgeblieben sind. Beispielsweise gibt es keinerlei bunte Blueten, aus dem einfachen Grund, weil es bis jetzt keine Bienen gibt die sie anlocken koennten.

Die Tierwelt auf Galapagos kennt wenige bis keine Feinde, weswegen man den Tieren naeher kommen kann als anderswo. Selbst junge Muttertiere zeigen keine Flucht- oder Angriffsreaktion wenn man ihnen auf 1-2 Meter nahe kommt. Man muss eher aufpassen, dass man nicht versehentlich mit einem Tier zusammenstoesst. So kann man mit Schildkroeten, Pinguinen und Seeloewen schnorcheln und schwimmen gehen. Gerade letzteres sind ausserst neugierig und verspielt und wenn man an einem der Straende eindoest kann es schon mal vorkommen, dass man beim Aufwachen direkt in die Augen eines Seeloewen blickt. Die Behoerden tun einen guten Job, die Besucheranzahl zu begrenzen und die Boote gleichmaessig ueber die Inseln zu verteilen, so dass man nie mehr als 2 weitere Boote auf einer Insel hat, meistens aber weniger. Das letzte Hightlight kam am letzten Tag: Eine Gruppe Delfine begleitete uns ploetzlich und vollfuehrte Spruenge neben dem Boot.

Aber genug erzaehlt, wir lassen die Bilder sprechen:








Blaufusstölpel
Blaufusstoelpel

Seekundweibchen
muss wohl ein Maedchen sein

Postfass
das Postfass, hier hinterliessen Schiffe einst Post fuer andere Schiffe





Schildkröte bei der Eiablage
bei der Eiablage



Galapagos
kein Photoshop, ich schwoere

Red Sand Beach
read sand beach





      


Kommentare

von Katja um 15.Aug.2014 um 06:00


, tolle Bilder. Ich will wieder weg!!!! Bei solchen Reisen sollte eine Warnhinweis stehen: "Vorsicht, die Gefahr sich mit dem hochgradig ansteckenden Reisevirus zu infizieren ist enorm"
>> Antworten

von Sandra um 15.Aug.2014 um 06:36


Wahnsinn, dass die Zeit so schnell vergeht. Kenne das auch!
Bist du traurig?
Sandra
>> Antworten

von Christian um 15.Aug.2014 um 14:56


Hi Dirk,
tja, so schnell ist die Zeit rum. Was machen wir jetzt, ohne diesen Blog, der uns so schoen träumen lies?
Das war echt toll gemacht. Na ja, vielleicht gibt es da bald ein Buch.
Wenigstens hast Du schon ein Photoalbum gemacht, on the fly sozusagen.
Bei Deinem Uebergewicht (also im liegen auf dem Bauch hast Du schon zugenommen) - da wunderst Du Dich ueber Flugpreise?
Wir hauen ein Schaeuferle vorne drauf und dann passt es wieder!
Komm gut heim und bis dahin alles Gute!
Christian
>> Antworten

von Sandy um 15.Aug.2014 um 16:45


Des Schäuferle würd ich auch nehmen. Und ein paar Bratwürste dazu.
Dirk, magst net nochmal nach Melbourne? So quasi als letzte Zugabe?
Sandy
>> Antworten

von Dirk um 15.Aug.2014 um 17:14


@Sandy: ja doch, eine gewisse Tristesse macht sich breit. Melbourne muss ich auf jeden Fall nochmal hin!!
@Christian: Danke, freue mich auch schon auf das Schaeufele :-)
>> Antworten

von Ilona um 18.Aug.2014 um 00:49


Wieder super Bilder.
Dann noch tolle letzte Tage, ich muss aber gestehen, dass ich mich auch freue wenn du wieder hier bist :-)
>> Antworten
(c) aller Bilder und Texte liegt ausschlieslich bei mir (Dirk Noeldner).