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02.Dec.2013


Wie kommt man on Chiang Mai nach Luang Prabang?


Meine weiteren Tage in Chiang Mai verbrachte ich u.a. mit einer Dschungelwanderung, faulenzen und mit den anderen Backpackern thanksgiving feiern. Leider auch mit einem Besuch des hiesigen Krankenhauses nachdem ich mich schon seit Tagen mit schlimmer werdenden Halsschmerzen plage. Damit bin ich immerhin eine Ausnahme. Die meisten nichtasiaten sind wegen "scooter accident" hier. Das schöne: Das Klinikpersonal war wirklich hilfsbereit und wenn ich irgendwo hinsollte trippelt eine zierliche Krankenschwester mit einem freundlichen "follow me please" voraus. Das Negative: Der Arzt war sehr schnell der Meinung, dass es nur am scharfen Essen liegen kann und gab mir Magentabletten. Nachdem diese keinerlei Wirkung zeigten und ich die nächsten Tage auf dem Weg nach Laos sein würde hab ich mich in der Apotheke mit Antibiotika eingedeckt (fuer ganze 1.50 Euro) welche zum Glück schnell anschlugen (von wegen Magen....).
Dann hiess es Abschied nehmen von Chiang Mai. Mit dem Kleinbus ging es nach Chiang Khong, einer ziemlichen hässlichen Grenzstadt. Am frühen Morgen ging es dann runter zum Fluss zu einer Hütte der Grenzbehörde. Ein schneller Stempel in den Pass und ich war offiziell aus Thailand ausgereist.

Danach ging es mit dem Longboat über den Fluss zur laotischen Seite, dem Ort Huay Xai. Nach der Abgabe von 31 Dollar und einem Paßbild bekam ich meinen Pass mit laotischen Stempel wieder. (Tipp: Dollar kann man direkt an der Grenze tauschen und statt einem Paßbild kann man auch zahlen. Und zwar weniger als Passbilder in Chiang Khong kosten) Dann einmal umdrehen und ich konnte meine restlichen Bath in Kipp tauschen (jetzt bin ich Millionär!!!)

Weiter ging es mit dem Tuktuk zu den Slowboats. Unterwegs kauften wir auf Anraten eines hilfsbereiten Laoten Kissen gegen die "harten Holzbänke" derSlowboats (tatsächlichwaren diese dann aber mit gepolsterten Bussitzen ausgestattet), Getränke weil es "auf den Boats nichts zu kaufen gibt"(tatsächlich hatte jedes Boot eine kleine Verkaufsecke) und buchten fuer den Zwischenstopp ein Guesthouse weil die anderen "furchtbar unsicher sind" (ääähhh NEIN! während die Globetrotter spätesten jetzt merkten, dass sie gerade verarscht werden griffen die Globetrottel dankbar zu).
Dann ging es endlich los mit dem Slowboat. Am ersten Tag fuhren wir 6 Stunden bis wir in Phakbeng ankamen. Dort wurden wir bereits von einer Menge Einheimischer empfangen, bei denen wir eine Unterkunft buchen konnten (und zwar besser und/oder billiger als die Unterkunft die einige vor Abfahrt gebucht hatten :-) )
Am nächsten Tag ging es früh weiter und nach nochmal 8 Stunden auf dem Mekong kam ich dann endlich im schoenen und ruhigen Städtchen Luang Prabang an.
Und das allerbeste: hier gibt es französische Baguettes!!

Auf dem Slowboat
Auf dem Slowboat

Mekhong
Der Mekhong


Ankunft in Phakbeng
Ankunft in Phakbeng

Ankunft in Luang Prabang
Ankunft in Luang Prabang



Mundi hat Spass
auch Mundi hat hier seinen Spass


>>>Lust bekommen? Hier findest zu praktische Infos zu Einreise u.a. für Thailand<<<

      


Kommentare

von Katja um 03.Dec.2013 um 03:17


Hihi, ja, auf das französische Baguette und Croissants freu ich mich hier in Kambodscha auch schon. Manchmal hat Kolonialisierung auch was gutes :-)
Danke an die Franzosen :-)
>> Antworten

von Sandra um 10.Dec.2013 um 02:15


Hi Dirk,
wenn du Feb/Mär in Aussie bist, dann meld dich mal. Kann sein dass ich/Frank dann noch in Melbourne sind.
Sandra
>> Antworten
(c) aller Bilder und Texte liegt ausschlieslich bei mir (Dirk Noeldner).